Artikel: Interview mit Jonas
Dual Studierender im Bereich Wirtschaftsinformatik aus Frankfurt a. M.
Warum hast Du Dich dafür entschieden ein Duales Studium bei DB Energie durchzuführen?
Ich habe mich für ein Studium bei DB Energie entschieden, da einige meiner Bekannten bereits im DB-Konzern arbeiten und mir sehr viel Positives über das Arbeiten im Konzern berichtet haben. Zudem hat mein Vater an der Hochschule studiert, an der ich jetzt auch studiere. Außerdem haben mich natürlich auch die monetären Argumente überzeugt, sodass ich trotz eigener Wohnung in den aktuellen Zeiten gut über die Runden komme und nicht noch einen Nebenjob ausüben muss. So kann ich mich auf das Lernen konzentrieren und natürlich auch die positiven Seiten des Studentenleben auskosten.
Was macht für Dich persönlich das Duale Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik so interessant?
Ich habe vor meinem Dualen Studium bereits eine Ausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen, in welcher ich einen guten Einblick in die Betriebswirtschaftslehre bekommen habe. Besonders die internen Prozesse haben mich dabei interessiert, sodass ich beschlossen habe nach meiner Ausbildung noch ein Studium abzuschließen. Zudem habe ich mich schon von klein auf für Computer und deren Funktionsweisen interessiert, da dachte ich, dass Wirtschaftsinformatik genau das Richtige für mich sein kann.
Was war bis jetzt Dein spannendstes Erlebnis während des Dualen Studiums?
Das spannendste Erlebnis für mich war die erste Prüfungsphase, da ich absolut keine Ahnung hatte, ob ich alles bestehen werde und ob ich genug bzw. das Richtige gelernt habe. Zum Glück habe ich das Richtige gelernt und auch meine Klausuren deutlich besser als erhofft bestanden.
Was sind Deine wesentlichen Arbeitsinhalte bzw. Aufgabenbereiche? Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei Dir aus?
Aufgrund der Corona-Pandemie habe ich den Großteil meiner Arbeitszeit bislang im Home Office verbracht. Morgens trifft sich das gesamte Team in MS Teams zu einem „Daily“ in dem akute Dinge besprochen werden können. Den restlichen Tag habe ich oft in Meetings verbracht, da zu dem Zeitpunkt meines Praxiseinsatzes Vertragsanpassungen vorgenommen wurden und diese müssen natürlich juristisch korrekt sein, natürlich habe ich diese Änderungen nicht selber vorgenommen, sondern oftmals nur zugehört, was aber auch spannend war, da ich noch sehr frisch im Thema Bahnstrom bin. Außerdem bin ich im Kundenoffice eingesetzt. Das bedeutet, dass ich auch Kundenanliegen beantworte und weiterleite.
Welchen Tipp hast Du für Bewerber:innen, die bei DB Energie ein Duales Studium starten möchten?
Einfach bewerben. Nicht verstellen und natürlich rüberkommen. Es macht keinen Sinn sich im Bewerbungsverfahren zu verstellen, nur um dann im Studium bzw. Arbeitsalltag auf die Nase zu fallen. Außerdem sollte man sich nicht allzu sehr auf seine Noten verlassen bzw. seine Noten als Hindernis sehen, da ein gutes Abitur nicht gleich bedeutet, dass man eingestellt wird bzw. das Studium gut durchläuft. Und wenn man angenommen wurde, sollte man sich selbst keinen Stress machen und alles ruhig angehen, das ist zumindest meine Devise fürs Studium und die klappt bis dato sehr gut.